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Im Virtual-Reality-Theaterstück jagt die KI einen Mörder

Voll den Durchblick im Virtual-Reality-Theaterstück?

Theaterbesuche sind am Städtischen Münchenkolleg nichts Neues – schließlich besuchen die Schüler*innen z.B. mit Frau Seidel über das Theaterabonnement regelmäßig Münchner Theater. Doch dieses Jahr hatten Frau Wanninger und Frau Seidel für die ersten Klassen im Fach Deutsch etwas ganz Besonderes geplant: einen „Besuch“ in einem Virtual-Reality-Theaterstück. Dazu hatten sie das Staatstheater Augsburg eingeladen. So konnten die Schüler*innen dank VR-Brillen mitten im Klassenzimmer das Stück Solo 1 verfolgen.

Doch es kam noch besser: Über die Bewegung ihres Kopfes konnten die Schüler*innen den Verlauf des Stücks beeinflussen. So kam es dann auch dazu, dass die Schüler*innen, je nachdem, für welche Optionen sie sich entschieden hatten, einen von drei komplett anderen Ausgang des Stückes erlebten. Während beispielsweise bei einigen das Stück mit der Explosion eines Autos endete, erlebten andere dagegen, dass eine Figur eine andere erschoss.

Die Moderation durch die Mitarbeiterinnen des Staatstheater Augsburg sowie die Erfahrungen mit dem Stück ermöglichten es den Schüler*innen grundsätzlich über die Rahmenbedingungen und Funktionsweisen des Mediums Theater zu reflektieren. Hierbei war auch der Vergleich mit ihrer Lektüre eines Lessing-Stücks (Emilia Galotti in der KI a bzw. Die Juden in der KI b) sehr hilfreich. Zudem ermöglichte das Virtual-Reality-Theaterstück den Schüler*innen darüber zu spekulieren, wie das Theater der Zukunft, u.a. unter dem Einfluss der Digitalisierung, aussehen könnte. Daher sei dem Staatstheater Augsburg, namentlich Frau Heiligendorf und Frau Willers, für den ersten Besuch am Münchenkolleg herzlich gedankt!

N. Wanninger