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Schülerstipendium „Talent im Land – Bayern“ (TiL) der Robert Bosch Stiftung

Talent im Land (TiL) fördert begabte und sozial engagierte Schülerinnen und Schüler aus benachteiligten Familien, insbesondere mit Migrationshintergrund, auf ihrem Weg zum (Fach-)Abitur, die noch mindestens zwei Schuljahre bis zum Abschluss haben. TiL wählt jährlich 50 bayerische Stipendiaten aus allen Bewerbern aus. Voraussetzungen für eine Bewerbung sind u.a. Begabung, Leistungsbereitschaft, Motivation, Zielstrebigkeit, (soziales) Engagement innerhalb und außerhalb der Schule.

Neben dem Antragsformular müssen die Bewerberinnen und Bewerber auch einen handschriftlichen Lebenslauf über 2 – 3 Seiten, Zeugniskopien und ein schriftliches Gutachten einer unterrichtenden Lehrkraft einreichen, um ihre Qualifikationen angemessen zu präsentieren.

Nach Sichtung der Unterlagen wählt eine Jury einige Anwärter aus (dieses Jahr waren es 80 von 170 Bewerbern) und führt mit diesen 15-minütige Interviews. TIL wählt aus diesem Bewerberpool letztendlich 50 Stipendiaten.

TiL Leistungen im Überblick:

  • 100€/Monat für Bildungsausgaben
  • Finanzielle Einzelzuschüsse für Klassenfahrten, Nachhilfe, Computer u.ä.
  • Seminare und Workshops aus den Bereichen Schule, Persönlichkeitbildung, Gesellschaft/Soziales und Berufs- und Studienberatung
  • Zugang zu einem umfassenden und unterstützenden Netzwerk aus Stipendiaten, Alumni und TiL-Mitarbeitern

T. Götz

Talente im LandEine vergrößerte Darstellung der Föderung durch TiL finden Sie hier.

Wir gratulieren unserer Schülerin Julia W., die für eines der „wertvollen“ Stipendien ausgewählt wurde. Nachfolgend ein kurzer Bericht der Schülerin Julia W.:

Ziemlich aufgeregt trat ich das Vorstellungsgespräch kurz nach Beginn des Schuljahres 2015/16 bei der Robert Bosch Stiftung an. Obwohl die beiden Jury – Mitglieder viele und sehr differenzierte Fragen stellten, war die Atmosphäre durchaus angenehm, dennoch zweifelte ich im Anschluss an das Gespräch stark daran, dass gerade ich ausgewählt werden würde. Diese Sorge war vollkommen unbegründet. Bereits am Tag des Interviews hatte die Jury beschlossen, mich in das Programm aufzunehmen und mir eine Zusage zugeschickt.

Die Förderung durch das Stipendium ist jedoch an einzelne Bedingungen gekoppelt.

So dürfen die 100€ nicht zweckfremd verwendet werden, man muss sie bildungsnah einsetzen.  Jedes halbe Jahr muss man sein Zwischen- bzw. Jahreszeugnis einreichen sowie einen kurzen Bericht an das TiL-Büro senden, in dem man schildert, wie das vergange halbe Schuljahr verlief und inwiefern man sich schulisch/sozial engagiert hat. Darüber hinaus gibt es Seminare, so zum Beispiel ein mehrtägiges Kompetenztraining an einem Wochenende im November, mit verpflichtender Teilnahme . Die Robert Bosch Stiftung behält sich außerdem das Recht vor, das Stipendium bei anhaltender Leistungsverschlechterung zu widerrufen und die ausgezahlten Beträge zurück zu verlangen.

 Ich freue mich riesig über die Aufnahme in das Programm und in das damit verbundene Netzwerk, zudem sehe ich es als große Chance, meine Kenntnisse – schulisch und sozial – zu erweitern und zu festigen. Ich hoffe sehr, später auch als Alumni in diesem Progamm wirken zu können.

Bei weiterem Interesse schau doch unter:

Julia W., 5.10.2015