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!! Szia Budapest !!

Rückblick: Ungarische Lebenslust auf der Studienfahrt vom Donnerstag, dem 23. Juli 2015 bis Montag, dem 27. Juli 2015

Etwas müde, aber voller Vorfreude, trafen wir uns am Münchner Hauptbahnhof in der Früh um 7 Uhr. Nach der 7-stündigen Fahrt, die wir mit langem Kartenspielen, gemütlichem Musikhören und tollen Gesprächen verbrachten, kamen wir am Nachmittag in Budapest an und erlitten erst einmal einen Hitzeschock. 36 °C!! Auf dem Weg zum Hostel mussten wir uns zunächst an die erhöhte Geschwindigkeit der Rolltreppen in den Budapester Metrostationen und Bahnhöfen gewöhnen. Auch vom Hostel waren wir positiv überrascht und starteten dann alsbald einen kleinen Stadtrundgang, der uns das historisch-nostalgische Flair der Stadt und der Menschen näher brachte. Den restlichen Abend ließen wir in einem kleinen, typisch ungarischen und rustikalen Restaurant ausklingen.

Den ebenso heißen Freitag füllten wir mit abwechslungsreichem Programm auf vier Rädern. Die 4-stündige Stadtrundfahrt durch Budapest mit zwei sehr liebenswürdigen älteren Einheimischen startete über die Donau den Berg hinauf zum Burgviertel. Nach kurzem Fußmarsch konnten wir die Aussicht auf Budapest und die ungarische Freiheitsstatue genießen. Die nächste Pause in der Mittagshitze verbrachten wir auf dem prunkvollem Heldenplatz neben dem Kunstmuseum und fuhren anschließend weiter zum Parlament, wo wir im prunkvollen Inneren unter anderem ein beeindruckendes Erlebnis hatten: Die stündliche Wachablöse an der ungarischen Königskrone. Weiter ging es zur leider letzten Station: zur zweitgrößten Oper Europas, in der wir auch in Kaiserin Sissis Loge Platz nehmen konnten. Beeindruckt und fasziniert von der Historie der Stadt verabschiedeten wir uns in das moderne Nachtleben Budapests.

Der Samstag war uns zur freien Gestaltung gegeben, was wir auf vielfältige Weise nutzten. Von erfrischenden Bootsfahren bis Shoppen, erneuten Stadterkundungen bis zu zahlreichen Kirchenbesichtigungen reichte das bunte Angebot, aber auch die feine ungarische Küche lernten wir kennen, genossen die Atmosphäre des New York Cafés im Glanz der Jahrhundertwende, spürten und besuchten den Karaván – einen kleinen Viktualienmarkt – wo alles vertreten und großartig war!

Wir machten uns am Sonntag wieder auf den Weg in das Burgviertel zur Fischerbastei, wo schon gleich ein Raubvogel darauf wartete, sich mit uns ablichten zu lassen. Da die Matthiaskirche erst spät Eintritt gewährte, entschieden wir uns dazu, uns aufzuteilen. Eine Gruppe genoss die Wärme der Thermalquellen, eine andere stattete dem großen Zoo einen Besuch ab und eine Gruppe besichtigte das unheimliche Höhlenlabyrinth und entdeckte sogar das Grab von Graf Dracula. Später folgte das kulinarische Highlight schlechthin – ein Abendessen im nahegelegenen Restaurant mit exquisitem Buffet und frischem Livecooking. Es war sagenhaft und unglaublich lecker! Am letzten Tag war noch Gelegenheit die große Markthalle zu erkunden, wir besorgten uns ungarische Salami, Paprika und viele tolle Sachen.

Leider mussten wir am frühem Nachmittag schon die Heimreise antreten, aber trotz der langen Hin- und Rückfahrt im Zug, trotz der durchgehend anhaltenden Hitze und trotz der drei kurzen Gewitter in diesen 5 Tagen war es eine rundum gelungene, aufregende und prägende Studienfahrt, die keiner von uns je vergessen, wohl aber vermissen wird. Vielen Dank an unsere drei grandiosen Lehrkräfte – Frau Paska, Frau Iding und Frau Stadler, – und vielen Dank an den Freundeskreis, allen ein riesiges Dankeschön für die tolle Organisation und dass uns dies ermöglicht werden konnte!

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